Mittwoch, 13. Januar 2016

Kontrolle

Deine Finger spielen Töne begleitet mit Melancholie.
Wer gibt uns für das alles heute eine Garantie.
Ich brauche keinen Kompass um nach Hause zu finden.
Man sollte nicht wegen sondern vor Liebe erblinden.
Du ziehst schon am Filter, ein Nebel voll Rauch.
Deine Gedanken sprechen Sätze und du hast ein kribbeln im Bauch.
Du vermisst dein Lächeln doch ich meins auch.

Vergebe mir dir mein Herz geschenkt zu haben
als hätte ich eine Hand voll davon.
Ich gehe hundert Schritte zurück als nach vorn'
weil ich dort wieder Luft bekomm'.
Du schiebst alles weg um dich selber zu schützen,
doch bist dabei alles auf eine Karte zu setzen.
Doch irgendwie ziehen wir uns an.
Da ist irgendwas was man einfach nicht erklären kann.
Wie ein Minus und Plus Pol, wie Schatten und Licht.
Die Wellen schlagen um sich bis eine davon bricht.

Es gibt keinen der mich je wieder hält,
fahre mit verbundenen Augen auch fünf mal um die Welt.
Ich streu soviel Zucker auf die Wunde bis es nicht mehr brennt.
Ich stoppe die Zeit jeden Tag für einen kurzen Moment.
Du musst nichts sagen denn du redest
ohne einen Atem zu verschwenden
und mit den Augen welche Massage deine Blicke senden.
Ich zeichne dich und die Farben verlaufen doch ich gebe keine Grenzen
versuche das Bild zu retten doch tue es mit schwarzer Farbe ergänzen.

Du schreist um dich. Schreist in dem du laut gestikulierst.
Keiner sieht zu doch du glaubst,
dass du dich vor einem Publikum präsentierst.
Du selbst bist Zuschauer auf deiner ganz großen Bühne.
Die Lichter werden heller und
du spürst diese Leere deiner Alltags-Routine.
Du liebst es dich weinend abzuschminken
denn so wischt du mit Salz dein wundes Gesicht.
Du malst mit Farbe auf dem Spiegel deine eigene Landkarte,
doch sie verläuft und alles verwischt - das bist du nicht.
Du hörst die Musik in deinem Kopf,
doch bist für die Welt da draussen taub.
Du gibst was du kannst doch keiner bleibt dir lange vertraut.

Ich dachte Eis wäre kalt doch dein Blick ist viel kälter,
lass dich endlich fallen denn deine Tage werden umso älter.
Ich möchte dich glücklich sehen
und durch deine Augen scheint ein langer Weg.
Glaub mir ich weiß es bewegt dich.
Ich leite dich wohin du willst.
Ich begleite dich sodass du deine Sehnsucht stillst.
Wenn es meine Aufgabe war
dir zu zeigen was du brauchst habe ich alles erfüllt.
Denn das einzige was mich glücklich macht
ist dich lachen zu sehen und es fehlt.
Die Stimmen in meinem Kopf sind so laut,
doch keine Angst ich stell mich weiter taub.

Mein Kopf auf deiner Brust
um deinen Herzschlag zu kontrollieren.
Halt mich fest um mich nicht in deinen Augen zu verlieren.
Doch ach scheiß drauf, lass es uns riskieren.
Du umarmst mich, sodass mir die Luft in jedem Moment fehlt,
du berührst mich, dass in diesem Moment die Welt für uns still steht.
Sagst du auch kein Wort,
sind deine Gedanken so laut, dass mich auch das bewegt.
Wir kämpfen in diesem Krieg ohne Waffen.
Diesmal haben wir die Ausfahrt nicht übersehen
denn spürst du wie wir uns in die selbe Richtung bewegen.

Meine Augen sind nur auf dich gerichtet,
denn ich bin drin verloren. Ich beiß auf deine Lippe
und bei jedem Herzschlag weiß ich, dass wir zusammen gehören.
Es gibt mehr im Leben als nur Worte denn bei uns folgten Taten.
Du bist nicht hier doch ich spüre am Hals jetzt noch deinen Atem.
Wenn du zerbrochene Träume hast dann gib sie alle mir.
Ich zeige dir das es noch Hoffnung gibt,
sodass du sie nie wieder verlierst.