Sonntag, 29. November 2015

Liebe


An dem Tag wo ich durch dich sehen lernte,
du mich liebevoll in den Arm nahmst
und ich fühlte das ich dich ewig kannte.
Ich öffnete dir mein Herz
und versuchte dir immer stets alles zu geben.
Du durchlitst durch mich auch viel Schmerz
doch wieviel mehr Liebe würd ich dir heute für geben.
Lass meine Hand niemals los und
ich lasse deine Hand niemals los.
Ich öffne dir mein Herz, sodass wir mit einem seh'n.
Ich öffne dir mein Glaube und Verstand,
versuch mich zu verstehen.
Ich konnte oft nicht atmen,
ich fiel auf die Knie.
Du warst immer da irgendwie,
du bist Glück und Leben, du bist freie Poesie.

Ich erinner mich wie sehr du mich vermisst hast.
Ich war nur paar Stunden fort,
ich konnte mir nicht vorstellen,
was du in diesem Moment gefühlt hast.
Mit dir kochen und lachen,
mit dir weinen und schweigen.
Mein Ziel ist es dich glücklich zu sehen,
ich werds dir jeden Tag beweisen.
Momente kommen plötzlich
und villeicht wird deine Wärme bald kalt.
Versuche jeden Moment an dich zu denken,
doch auch dann gebe ich dir ewig Halt.
Diese Stille im Raum,
aber die Liebe in der Luft.
Du bewegst mich mit jeder Erinnerung an damals,
durch dich siegte immer die Vernunft,
du bist nach jedem langen Tag meine ersehnte Ankunft.

Ich will dich glücklich machen - in jedem Aspekt.
Ich werd' bis zur letzten Sekunde zu dir steh'n
und bring' dich auch wenn du nicht mehr kannst ins Bett.
Ich brauche meine Augen nicht schliessen um dich zu sehn,
brauche deinen Namen nicht zu rufen,
denn du bist bei mir -
als würde sich die Welt bei dir nur um mich dreh'n.
Meine Hände sind gefesselt,
diesmal fehlt mir die Kontrolle.
Ich weigere mich aufuzgeben jemals für dich stark zu sein,
doch wer hält mich wenn nicht du wenn ich falle.
Wer zeigt mir die Richtung wenn ich unsere Zukunft ausmale.
Du fängst an zu reden und ich kann nichts tun.
Als würdest du eine Zeitbombe halten
doch gegen diese Worte sind wir immun.
Ich schau dir in die Augen und küsse deine Stirn,
meine Welt bricht in 2 dran zu denken dich je zu verlieren.

Die Zeit wird knapp
doch meine Fragen an dich nicht.
Wo siegt Gerechtigkeit, wo bleibt das Gleichgewicht.
Durch deine Liebe die du immer gabst werde ich erkennen.
Werde jeden steinigen Weg, 
jedes Hinderniss mit deinem Namen bekennen.
Ein Ozean würd' ich für dich brechen,
eine Galaxie mit jedem unerreichten Planeten für dich berechnen.
Jemanden wie dich kann man einfach nicht ersetzen,
mit diesen Worten will ich sagen, 
weiss ich deine Liebe zu schätzen.
Tust alles für mich und willst immer für mich da sein,
sobald ich müde wurde nahmst du mich 
und ich schlief in deinem Arm ein.

Egal was es ist, es würde sich für dich loh'n,
Ich war nicht immer perfekt, doch für dich schon.
Als meine Träume platzten und ich mich glaubte zu verlieren,
hattest immer die richtigen Worte und versuchtest  zu reflektieren.
Du konntest jeder meiner Sorgen zu einem Sandkorn minimieren.
Träumen bedeutet Hoffnung schöpfen.
Lass uns ewig träumen, lass uns nach den Sternen greifen.
Du lässt mich Töne spielen,
auf einem großen Klavier vertrauter Noten.
Ich bin in diesem Moment farbenblind,
doch du versuchst mich mit deinen Händen zu begleiten.


Was für ein langer Weg, glaub mir Mama ich sehe das.
Das es auch bei dir ab und zu mal geregnet hat.
Ich liebe dich mehr als alles auf der Welt,
weil du mit deiner lieben Art 
einfach alles und jeden in den Schatten stellst.
Du kannst mir glauben - 
der schönste Blick ist nur in deine Augen.


Sonntag, 22. November 2015

Zeit

Du umarmst mich, sodass mir die Luft in jedem Moment fehlt.
Und sagst du auch kein Wort,
sind deine Gedanken so laut, dass mich auch das bewegt.
Wir kämpfen in diesem Krieg ohne Waffen.
Diesmal haben wir die Ausfahrt übersehen,
spürst du wie wir uns in eine andere Richtung bewegen.
Meine Augen sind nur auf dich gerichtet denn ich bin drin verloren.
Ich beiß auf deine Lippe und bei jedem Herzschlag weiß ich,
dass wir zusammen gehören.
Es gibt mehr im Leben als nur Worte denn bei uns folgten Taten.
Du bist nicht hier doch ich spüre am Hals jetzt noch dein' Atem.
Wenn du zerbrochene Träume hast dann gib sie alle mir.
Ich zeige dir dass es noch Hoffnung gibt,
sodass du sie nie wieder verlierst.

Mein komplettes Herz ist nun für dich geleert.
Jeder Meter hinter mir nun mit Liebe gepflastert,
sodass es dir später Hoffnung beschert.
Ich will mit dir jeden steinigen Weg durchgehen,
doch das Schicksal läuft chronisch ab,
in immer wieder gleich ablaufenden Systemen.
Wenn ich meine Augen schließe sehe ich dich,
wenn du deine Augen schließt, wo bleibe ich.
Du rufst an und ich mach das Handy aus
und ich weiß das es dich zerreißt.
Und na klar vermisse ich dein Lächeln
doch am meisten vermiss ich grade meins.

Keine Ahnung durch welche Welt du grade rennst.
Verbunden und berauscht, als ob du mich nicht kennst.
Und wenn es dunkel wird, sei es nass oder kalt,
halte deine Hände mit geschlossenen Augen offen
und suche nach meinem Halt.
Und wenn dir die Straßen wie Landkarten erscheinen,
schließe deine Augen und lauf,
um dir selbst den Kampf zu beweisen.
Und wenn du vor lauter Lärm
kein Wort mehr verstehst von dem ich erzähle,
schließe deine Augen und hör auf dein Herz,
denn das ist der einzige Ort wo ich dich noch höre.

Manchmal braucht man zweite Chancen,
weil die erste zu früh kam.
Alles für uns versucht doch irgendwann bin auch ich dran.
Lass uns fliegen, die selbe Route.
Das ich nie an dich denken würde, wäre eine Lüge.

Mit der Zeit kommt jede Antwort ohne dannach suchen zu müssen.
Mit der Zeit spürst du was richtig ist, es ist praktisch wie beim Küssen.
Kopf aus Herz an. Lass uns raus, dahin wo alles begann.
Es regnet wie in Strömen doch kann noch grade stehn.
Wieso bist du nicht hier, lass uns zusammen den Sonnenaufgang sehn.
Ich schlafe ein doch meine Gedanken sind wach.
Ich atme dich ein und sterbe immer ein bisschen wenn du lachst.
Ich geh auch zu Fuß jeden Kilometer um bei dir zu sein,
denn nur bei dir fühl ich mich so endlos frei.
Ich kann dich nicht halten und lass dich gehn.
Ich geb dir Zeit um das alles hier zu verstehn.

Weist du wie es sich anfühlt wenn dein Herz schneller schlägt als zuvor.
Weist du wie es sich anfühlt, ach wärst du doch jetzt hier.
Du lachst allein doch lachst mit mir.
Ich würde nicht schreiben wenn das alles hier einfacher wär.
Dein Körper ganz still und taub wie in Trance.
Gib der Entfernung und mir eine Chance.
Zu beweisen das Kilometer nicht das Leben sind.
Das eine Beziehung auf Abstand auch viel schönes mit sich bringt.

Du inspirierst meinen Alltag schon beim Anblick deiner Bilder.
Verdrehst mir den Kopf und mein Herz schlägt auf einmal wilder.
Ich gab dir nicht das was wohl jede Frau dir die Tage geben würde.
Mir war es wichtig das du siehst was ich dir zu geben hätte.
Mit deiner schüchternen Art hast du mich mehr bewegt,
mit jedem deiner Worte ein weiteres Fundament gelegt.
Möchte dir weder auffallen noch ständig imponieren.
Möchte weder dich noch dein schönes Lachen
endgültig aus meinem Kopf verlieren.

Lieber das es so läuft und ist. Besser so besser als nichts.
Schreibe endlose Texte für dich und schreibe alles was ich fühle.
Doch am Telefon sitz ich da
und es kommt nichts raus, was ich grade spüre.
Ich weiß nicht was du suchtest
doch gefunden hast du mich.
Du fehlst mir von Tag zu Tag,
doch ich sehe nur deinen Schatten im Licht.

Ich wünsch dir alles, was man dich jemals gezwungen hat, aufzugeben.
Ich wollte mit dir die Welt mit andern Augen sehen. Abheben.
Liebe ist das Risiko sich anzustecken wenn jemand krank neben dir liegt,
nur damit er sich nicht alleine fühlt
und zu kochen wenn man keinen Hunger hat.
Liebe ist im Bus sitzen und anzufangen zu lachen,
nur weil man an jemanden denkt das es einen verrückt macht.
Liebe ist weinen, schreien und kämpfen wenns schwer wird,
Liebe ist nie aufzugeben
und lernen zu verzeihen und von einander lernt.


Sonntag, 15. November 2015

Vertrauen

Du fehlst mir, dein Lachen und dein da sein.
Du sollst bei dem was du tust und wo du bist bewahrt sein.
Du fehlst mir heute noch wenn ich meine Augen schließe und öffne.
Ich würde die Zeit zurück drehen wenn ich heute noch könnte.
Unsere damals ewig langen Texte bis in die Nacht.
Du bist nicht hier und doch denke ich jeden Tag was du grade machst.

Du warst nicht nur mein Freund du warst meine bessere Hälfte,
deine Dominanz im Herzen und viele Dinge schätze ich noch heute.
Seit dem du fehlst, schreibe ich wie verrückt
um deine Worte zu ersetzen.
Deine Art Menschen zu Fesseln,
als würdest du mit reinen Blicken Wunden vernetzen.
Ich werde auf ein 2 Leben hoffen dir zu begegnen.
In diesem werde ich warten, Jahre lang, auch bei chronischem Regen.
Wie oft muss ich weinen bis ein Meer voller Tränen mich erwischt,
wie oft müssen Winde wehen bis das Licht in meinem Herzen erlischt.

Du bist Vernunft wenn die Welt unterzugehen scheint,
du bist das Glücksgefühl wenn man weint.
Sag, erinnerst du dich nicht mehr
an die ersten Gespräche und unsere Nervosität?
Als ich dich dann zum ersten mal sah und ins stottern gerät?
Ich möchte einfach meine Augen schließen
und pausenlos an dich denken.
Ich würde am liebsten jeden freien Moment nutzen
und mit dir in unserem Café verschwenden.
Lass uns weniger reden, lass uns mehr verstehen,
lass uns ein Fundament auf das jetzt legen,
sodass wir zusammen mit einem Herzen sehen.

Da wo Vertrauen besteht, ein hoch und tief.
Wir wären die ersten am Ziel, dort wo die Liebe siegt.
Lass uns frei sein, lass uns gleich sein.
Lass uns zusammen atmen, lass uns mit allem nicht warten.
Geglaubte Momente und Stunden der Perfektion,
mein Körper steht stand, mein Kopf dreht sich
und am Ende eine gebliebene Illusion.
Wir sind verbunden gebranntmarkte Personen auf diese Welt,
lass uns sein wie wir sind,
denn am Ende verlieren wir uns beide nur noch selbst.

Ich brauch ein Auto ohne Steuer
weil ich selbst noch nicht weiß wohin.
Brauche Luft zum atmen
und suche mit verbundenen Augen nach dem Sinn.
Hörst du auf das Meer zu lieben nur weil du es nicht mehr spürst?
Du siehst mich nicht wie früher an, deine Blicke sind in Trance.
Du vergisst wie alles früher begann
und gibst deiner Vergangenheit eine Chance.

Du spielst meine Noten heute auf fremden Instrument,
doch die Melodie die du hörst sie ist nicht meine, sie ist dir fremd.
Mit jedem Windzug zeigt sich deine wundervolle Facette,
ich will das nicht doch Erinnerung, ist das was ich noch rette.
Jedes Wort das du sprichst ist wie Musik in meinen Ohren.
Egal was du mir erzählst, es ist wundervoll dir einfach zuzuhören.
Lieben bedeutet bedingungslos zu riskieren.
Doch allein der Gedanke jemals ohne dich sein zu müssen,
lässt mein Atem erfrieren.

Samstag, 14. November 2015

Gedanken ohne Kontur

Wir hatten unsere kleine kurze Weltreise,
Einblicke in eine Zukunft bekomm',
die du dann weiter gibst, heute an die deine.
Ich freue mich für dich,
dass tue ich aus ganzem Herzen.
Das all' deine Hoffnungen,
in einem anderen Herzen wachsen werden.

Meine Gedanken ohne Kontur und ohne Rand,
in fast jeder Lebenslage warst du bei mir,
du reichtest mir deine Hand.
Meine Worte nun dir gegenüber zeigen keine Essenz,
deine dominante Art damit umzugehen,
zeigt sich als bedingungslose Konsequenz.
Ich lass die Zeit über mich ergehen,
rede nur in Metaphern, weil ich weiß du wirst es niemals verstehen.
Es hängt kein Bild von dir, neben mir am Bett.
Du hast für uns den Knopf gedrückt, Reset.
Du siehst keinen Platz mehr für mich,
doch tut mir leid ich liebe irgendwo auch mich.
Anfangs ließ ich dich glauben, mir sei vieles nicht egal.
Doch heute kann ich aus reinem Gewissen sagen,
entsprichst du meinem Schönheitsideal.

Ich sagte ich tue vieles um mich zu schützen,
ach - als würde diese These mein Verhalten stützen.
Ich weiß das man Dinge ruhen lässt
und du sahst jeder meiner Fragen als insgeheimen Test.
Doch mit jeder Antwort stand für mich fest - you're the best.
Du tauscht meine Augen aus in ihrem Gesicht.
Doch das Blut in meinen Händen das siehst du nicht.
Konnte mich noch nie so schnell für jemanden interessieren,
wann hörst du auf mich endlich zu faszinieren.
Doch wenn ich euch sehe verliere ich die Kontrolle.
Eine andere Frau spielt skrupellos meine ersehnte Rolle.
Ich musste dir nie erklären wie ich fühle, das hast du mir.
Du warst so einfühlsam du hattest ein Gefühl dafür.

Ein paar Worte, ein kleines Kompliment,
dass reicht ihr heute aus und schon öffnet sie ihr Hemd.
Sie spielt was du sagst denn du führst Regie,
doch wo bleibt hier noch die gesunde Autonomie.
Das Such und - Findspiel besiegt,
denn -hab mich Hals über Kopf
wieder in mein Leben verliebt.

Ich male Liebe mit Konturen auf das Innere deiner Hand,
trage deinen Namen als Stärke meiner,
du dein Gefühl heute unter Verstand.
Du verweigerst dich sonst allen und jedem bist betont exklusiv,
meine Antwort heute noch ja dein vielleicht in kursiv.
Bevor ich langsam verblass
und ich mich in der Geschichte verlier',
lass ich alles zurück und bekenn mich zu mir.
Doch vermisse dein Lachen und deine weiche Haut auf meiner.
Will Momente mit dir teilen und meine Hand ganz fest in deiner.
Ich male schönen Menschen wie dich, dein Abbild ins Gesicht.
Egal wieviel Farbe ich nutze,
doch auch dann bist es nicht du, der aus ihnen spricht.
Können wir die stillen Momente nicht mehr ertragen?
Weichen wir Ihnen aus um nichts mehr zu hinterfragen.
Ich will klare Konturen nicht Malerei mit Kreide,
gebe dir nun mehr Raum, jetzt ist mehr Platz für uns beide.

Freitag, 13. November 2015

Kapitän

Ich bin zukunftsblickend gern Kapitän
auf meiner Selbstfindungsfähre,
doch in stürmischen Zeiten,
greif ich lieber deine Hand als ins Leere.

Es lag nie an dir,
doch das Schicksaal zeigt mir aufs neue,
ich verpflichte mich nur selbst
zur bedingungslosen Treue.
Mein Herz getaktet wie ein bipolarer Magnet,
doch mein Energieausgleich
schlägt arrhytmisch gegenüber deinem Planet.

Wir haben im gleichen Takt geatmet,
haben uns irgendwo blind verstanden,
doch am Ende konnten deine ehrlichen Worte
einfach nicht mehr bei mir landen.
Doch du reist weiter und spielst das Spiel weiter.
Du läufst blind in fremde Arme,
doch bitte wähl nicht die falschen Begleiter.

Dein Kompass war gerichtet
auf Treue und Vertrauen,
bis ich begonnen habe
auf scheinbare Gerüchte zu bauen.
Alle hier tragen Masken,
heute Abend begleitend die Doppelmoral.
Deine Seele voller Narben,
doch Musik überspielt deine Qual.

Heute, wachen deine Gedanken jeden Morgen wo anders auf.
Jeden Tag dein eigener Gegner im Emotionswettlauf.
Es bleibt immer genug Platz sich fehl am Platz zu fühlen.
Du warst rettendes Wasser wenn  Fackeln in mir glühen.

Samstag, 7. November 2015

Kreis

Wenn ich atme,
war es immer dein Sauerstoff,
der durch mich fliest.
Bilder mit jedem Herzschlag gemalt
und schau wie sich der Kreis nun schließt.

Ich dreh mich um dich,
dass heißt ich dreh mich Kreis,
ein Lächeln von dir
doch deine Mimik beweist.

Ich zog schon am Filter,
um mich herum ein Nebel voll Rauch.
Du schaust mich an und kniest nieder,
deine Gedanken sind deutlich und laut.

Deine Liebe mir gegenüber
gleicht heute einer Bradykardie.
Wie sehr ich dich liebte, erfährst du nie.