Sonntag, 15. November 2015

Vertrauen

Du fehlst mir, dein Lachen und dein da sein.
Du sollst bei dem was du tust und wo du bist bewahrt sein.
Du fehlst mir heute noch wenn ich meine Augen schließe und öffne.
Ich würde die Zeit zurück drehen wenn ich heute noch könnte.
Unsere damals ewig langen Texte bis in die Nacht.
Du bist nicht hier und doch denke ich jeden Tag was du grade machst.

Du warst nicht nur mein Freund du warst meine bessere Hälfte,
deine Dominanz im Herzen und viele Dinge schätze ich noch heute.
Seit dem du fehlst, schreibe ich wie verrückt
um deine Worte zu ersetzen.
Deine Art Menschen zu Fesseln,
als würdest du mit reinen Blicken Wunden vernetzen.
Ich werde auf ein 2 Leben hoffen dir zu begegnen.
In diesem werde ich warten, Jahre lang, auch bei chronischem Regen.
Wie oft muss ich weinen bis ein Meer voller Tränen mich erwischt,
wie oft müssen Winde wehen bis das Licht in meinem Herzen erlischt.

Du bist Vernunft wenn die Welt unterzugehen scheint,
du bist das Glücksgefühl wenn man weint.
Sag, erinnerst du dich nicht mehr
an die ersten Gespräche und unsere Nervosität?
Als ich dich dann zum ersten mal sah und ins stottern gerät?
Ich möchte einfach meine Augen schließen
und pausenlos an dich denken.
Ich würde am liebsten jeden freien Moment nutzen
und mit dir in unserem Café verschwenden.
Lass uns weniger reden, lass uns mehr verstehen,
lass uns ein Fundament auf das jetzt legen,
sodass wir zusammen mit einem Herzen sehen.

Da wo Vertrauen besteht, ein hoch und tief.
Wir wären die ersten am Ziel, dort wo die Liebe siegt.
Lass uns frei sein, lass uns gleich sein.
Lass uns zusammen atmen, lass uns mit allem nicht warten.
Geglaubte Momente und Stunden der Perfektion,
mein Körper steht stand, mein Kopf dreht sich
und am Ende eine gebliebene Illusion.
Wir sind verbunden gebranntmarkte Personen auf diese Welt,
lass uns sein wie wir sind,
denn am Ende verlieren wir uns beide nur noch selbst.

Ich brauch ein Auto ohne Steuer
weil ich selbst noch nicht weiß wohin.
Brauche Luft zum atmen
und suche mit verbundenen Augen nach dem Sinn.
Hörst du auf das Meer zu lieben nur weil du es nicht mehr spürst?
Du siehst mich nicht wie früher an, deine Blicke sind in Trance.
Du vergisst wie alles früher begann
und gibst deiner Vergangenheit eine Chance.

Du spielst meine Noten heute auf fremden Instrument,
doch die Melodie die du hörst sie ist nicht meine, sie ist dir fremd.
Mit jedem Windzug zeigt sich deine wundervolle Facette,
ich will das nicht doch Erinnerung, ist das was ich noch rette.
Jedes Wort das du sprichst ist wie Musik in meinen Ohren.
Egal was du mir erzählst, es ist wundervoll dir einfach zuzuhören.
Lieben bedeutet bedingungslos zu riskieren.
Doch allein der Gedanke jemals ohne dich sein zu müssen,
lässt mein Atem erfrieren.

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